Literatur

Literatur zur jüdischen Geschichte Ostfrieslands

Synagoge in Leer

Heisfelder Straße

28.05.1885 – 09.11.1938

Geschichte der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Leer/Ostfr. und des Synagogengebäudes

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Recha Freier aus Norden

Leben und Wirken

1892 – 1984

„Ich hatte eine Weisung; von woher, weiß ich nicht. Ich fühlte diese Weisung in mir und die Gewissheit, ich würde Erfolg haben“

– Recha Freier

Stolpersteinverlegung am 21. Oktober 2017 in Weener


Nachdem bereits für die Familie van der Zyl Stolpersteine verlegt wurden, konnten nun für die Familien Grünberg/Weinberg und de Vries durch den Arbeitskreis Stolpersteine Weener, den Schülerinnen und Schülern der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und Gunter Demnig weitere Gedenksteine verlegt werden.

Aus diesem Anlass sind umfangreiche Dokumentationen der Familien erstellt worden. 

Eine Zusammenstellung von Literatur aus Ostfriesland

  • Aus der Geschichte der Auricher Judengemeinde. 1592 – 1940. Bd. I und II. Dokumentensammlung des Wahlkurses der IGS Aurich vom Februar 1975. 4. Aufl. 1982.
  • Georg Eggersglüß, Hofjuden und Landrabbiner in Aurich und die Anfänge der Auricher Judengemeinde (ca. 1635 – 1808). In: Frisia Judaica. Beiträge zur Geschichte der Juden in Ostfriesland. Hg. von Herbert Reyer und Martin Tielke. Aurich 1988. S. 113 – 126
  • Johannes Diekhoff, Die Auricher Judengemeinde von 1930 – 1940. In: Aurich im Nationalsozialismus. Hrsg. v. H. Reyer. Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands, 69. Aurich 1989. S. 247 -299
  • Die Juden in Aurich (ca. 1635 – 1940). Beiträge zu ihrer Geschichte. Hrsg. v. H. Reyer. Aurich 1992
  • Harm Wiemann, Zur Geschichte der Juden in Bunde. Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 163- 170
  • Horst Reichwein, Die Juden in Dornum in nationalsozialistischer Zeit. Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 263 – 278
  • Bernhard Brilling, Die Entstehung der jüdischen Gemeinde in Emden (1570 -1613). In: Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 27 – 44
  • Die wir verloren haben. Lebensgeschichte Emder Juden. Mit einer Geschichte der jüdischen Gemeinde Emdens von Wolf Valk. Nachwort: Jan Lokers. Gesammelt und bearbeitet von Marianne und Reinhard Claudi. Hg. von der Volkshochschule Emden und der Ostfriesischen Landschaft. Aurich 1988
  • Jan Lokers, Die Juden in Emden 1530 – 1806. Eine sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Studie zur Geschichte der Juden in Norddeutschland vom ausgehenden Mittelalter bis zur Emanzipationsbewegung. In: Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands, 70. Aurich 1990
  • Gerd Rokahr, Die Juden in Esens. Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Esens von den Anfängen im 17., Jahrhundert bis zu ihrem Ende in nationalsozialistischer Zeit. In : Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands, 65. 2. Aufl. Aurich 1994
  • Gerd Rokahr, Die jüdische Familie Herz in Esens und ihr Haus am Herrenwall. Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 215 – 234
  • Herbert Reyer, Juden in Jemgum. Von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 77 – 96
  • Hermann Adams, Juden in Ihrhove. Die jüdischen Einwohner von Ihrhove. Was aus ihnen wurde. Ihrhove 2000
  • Johannes Röskamp, Synagogen, Schulen, Friedhof, Fotos, Varia betreffs der Judengemeinde in Leer ca. 1630 – 1940. o.O. und o. J
  • Johannes Röskamp, Die Friedhöfe der jüdischen Gemeinde in Leer, Schleusenweg, und Leer, Am Mörken. o.O. 1984
  • Johannes Röskamp, Zur Geschichte der Juden in Leer. Leer 1985
  • 1938 -1988. Schicksal einer jüdischen Familie. Zeugenberichte von Karl Polak über sieben Jahre Verfolgung. Zusammengestellt von Theodor Prahm. Leer 1988
  • Dokumentation über den Besuch jüdischer ehemaliger Mitbürger in Leer. 2. – 9. Juni 1985. Archiv der Stadt Leer. o.O. und o.J
  • Erinnerungen an den Besuch jüdischer ehemaliger Mitbürgerinnen und Mitbürger vom 11. bis 18. Juni 1995 in Leer. Dokumentation. Leer 1996
  • Thomas Waldkirch, „Wir leben in einer so großen Zeit!“ Die Vereinnahmung des Leeraner Oberlyzeums/Oberschule für Mädchen durch den Nationalsozialismus in den Jahren 1933 – 1945. In: 150 Jahre TGG 1849 – 1999. Festschrift zum 150jährigen Jubiläum Teletta-Groß-Gymnasium. Leer 1999. S. 85 ff
  • Dokumentation „Leer 1933 – 1945“. Im Auftrag der Stadt Leer, zusammengestellt und bearbeitet von Menna Hensmann. Leer 2001
  • „Wir wollen den Wolf in seiner Schlucht ausräuchern …“. Die Pogromnacht in Leer. Nachzeichnungen der „Aktionen“ vom 9. November auf den 10. November 1938 laut Urteilsbegründungen in den „Synagogenprozessen“ 1950/1951 und den Aussagen damaliger Augenzeugen, Täter und Opfer. Informationsmaterial zur Dokumentation „Leer 1933 – 1945“. Im Auftrag der Stadt Leer, zusammengestellt und bearbeitet von Menna Hensmann. Leer 2001
  • „… Kein abgelegener Ort im ganzen Flecken vorhanden ist…“ Synagogen in Leer. Gesichtet und zusammengestellt von Menna Hensmann. Archivpädagogische Schriften. Stadtarchiv Leer. Leer 2005
  • Unsere jüdischen Nachbarn. Gedemütigt, vertrieben, ermordet. Eine Führung der „Archivpädagogischen Anlaufstelle zur Prävention rechtsradikaler Tendenzen“ im städtischen Raum zum Thema: Jüdische Wohnung – Häuser – Geschäfte im Zentrum der Stadt Leer. Im Auftrag der Stadt Leer, zusammengestellt und bearbeitet von Menna Hensmann. Leer 2001
  • In Leer endete der Krieg am 29. April 1945. Chronologie der letzten Kriegstage in Leer. Archivpädagogische Schriften. Im Auftrag der Stadt Leer, zusammengestellt von Menna Hensmann. Leer 2005
  • Abschlussdokumentation der Ausstellung „BlickWechsel“ vom 4. Juli 2004 bis zum 27. Juli 2004 im Rathaus der Stadt Leer. Hg. Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Ostfriesland e. V. Leer 2005
  • Paul Weßels, Die jüdischen Arbeitslager 1939 im Landkreis Leer. Sonderdruck aus: Tota Frisia in Teilansichten. Hajo van Lengen zum 65. Geburtstag. Hg. Heinrich Schmidt u. a. Aurich 2005
  • Gernot Beykirch, Jüdisches Lernen und die Israelitische Schule Leer zur Zeit des Nationalsozialismus. Schriftenreihe der Stiftung Schulgeschichte des Bezirks-verbandes Weser-Ems der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und der Arbeitsstelle Regionale Schulgeschichte im Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Hg. Klaus Klattenhoff u. a. Oldenburg 2006
  • Enno Hegenscheid und Achim Knöfel, Die Juden in Neustadtgödens. Das Entstehen der Synagogengemeinde, ihr Leben und Wirken. Der Aufstieg und Untergang. Neustadtgödens 1988
  • Lina Gödeken, Das alte jüdische Zentrum in Norden. In: Ostfriesland. Zeitschrift für Kultur, Wirtschaft und Verkehr. 1986. H. 3. S. 4 – 11
  • Lina Gödeken, Norden. In: Das Ende der Juden in Ostfriesland. Zeitschrift für Kultur, Wirtschaft und Verkehr. 1986. H. 3. S. 60 – 63
  • Woche der Begegnung vom 26. bis 21. August 1987 in Norden. Dokumentation. Hrsg. Von der Ökumenischen Interessen- und Arbeitsgruppe Norden. Norden 1987
  • Lina Gödeken, Die Frühzeit der Norder Juden. In: Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 59 -76
  • Haiko Swart, Die Juden in Norden in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In Ejb 70, 1990, S. 73 – 81
  • Lina Gödeken, Recha Freier. In: Biographisches Lexikon für Ostfriesland. Hrsg. Von M. Tielke. Bd. 1. Aurich 1993. S. 147 – 148
  • Lina Gödeken, Rund um die Synagoge in Norden. Die Geschichte der Synagogengemeinde seit 1866. Aurich 2000
  • erinnern gedenken hoffen. Unter dem Davidstern. Woche der Begegnung vom 19. – 24. Juni 2005 in Norden. Hg. Ökumenische Arbeitsgruppe Synagogenweg Norden. Bernd Bohnsack u. a. Norden 2006
  • Martin Tielke, Judeninsel Norderney. In: Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 189 – 214
  • Fritz Wessels, Die Reichsprogromnacht und das Ende der jüdischen Gemeinde in Weener. In: Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 279 – 306
  • Edzard Eichenbaum und Helmut Hinrichs, Daten zur Geschichte der Juden in Wittmund und die Wittmunder Judenfamilie Neumark. In: Frisia Judaica. Aurich 1988. S. 171 – 188

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