Schalom-Chaver-Preisverleihung 2024 in der ehemaligen Jüdischen Schule Leer

Große Freude herrschte am 29. November in der Ehemaligen Jüdischen Schule: Der Schalom-Chaver-Preis wurde zum 12. Mal verliehen.

Den ersten Preis in Höhe von 500 Euro bekam Franziska Rieke für ihre Arbeit zum Thema „Eine Betrachtung des Gottesbildes im Judentum nach der Shoa“.
Zwei 2. Preise von je 300 Euro gingen jeweils an Tomke Hemken mit ihrer Arbeit zum Thema „Sollte der Besuch einer KZ-Gedenkstätte Pflicht werden?“ und
an Johanna Brahms mit dem Thema „Der 9. November 1938 in Ostfriesland – ein Vergleich der Ereignisse“.
Der dritte Preis wurde Kiara Hoffmann für ihrer Arbeit „Eine literarische Darstellung der Shoa“ überreicht.
Die Preisträgerinnen kamen in diesem Jahr alle vom Ubbo-Emmius-Gymnasium in Leer unter der fachlichen Leitung von Silja Dänekas.

Die Laudator*innen zollten den jungen Preisträgerinnen besondere Anerkennung für ihre klugen Arbeiten über die Fragen des deutsch-jüdischen-israelischen Komplexes. Allen Teilnehmerinnen lag das Ziel, dem Antisemitismus entgegenzuwirken, an vorderster Stelle.
Laut Ausschreibung des Schalom-Chaver-Preises, der von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische-Zusammenarbeit in Ostfriesland e.V. (GfcjZ) in jedem Jahr ausgelobt wird, heißt es, dass der Preis dazu beitragen möge, dass Juden und Christen,. sowie Israelis und Deutsche und weitere Kulturen bei uns als Freunde nach Frieden streben.

Dirk und Julian Brouwer sowie Aaron und Marco Lemke – vier junge Musiker der Gruppe FCSO gaben dem Abend mit passenden Musikstücken eine ganz besondere Note.

Hier können Sie die Arbeiten lesen und herunterladen:

Platz 1:

„Eine Betrachtung des Gottesbildes im Judentum nach der Shoa“ – Franziska Rieken

Platz 2:

„Sollte der Besuch einer KZ-Gedenkstätte Pflicht werden?“ – Tomke Hemken

„Der 9. November 1938 in Ostfriesland – ein Vergleich der Ereignisse“ – Johanna Brahms

Platz 3:

„Eine literarische Darstellung der Shoa“ – Kiara Hoffmann