
Am 18.November wurde der Schalom-Chaver-Preis zum 10.Mal verliehen. Im voll besetzten Saal der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer konnten Ulrich Koetting von der Deutsch-Israelischen – Gesellschaft (DIG) und Landrat Matthias Groote die Preisträger*innen, ihre Eltern, die Schulleiter*innen, betreuenden Fachlehrer*innen und zahlreiche Ehrengäste- darunter Albrecht Weinberg – begrüßen. Unter Moderation von Frauke Maschmeyer-Pühl von der Gesellschaft für jüdisch-christliche Zusammenarbeit (GfcjZ) und musikalischer Umrahmung von Emma Genotte und Astrid Hecht vom Ubbo-Emmius Gymnasium wurden die Facharbeiten ausführlich gewürdigt.
Den ersten Preis (500 Euro) bekam Alexander Dörrenbächer von der FCSO für seine Arbeit zum Thema ‚Erinnerungskultur in Leer‘.
Platz 2 (300 Euro) belegte Finja Mahn mit ihrer Facharbeit ‚Buchenwald und Paul Schneider‘ von der FCSO und den
dritten Platz bekam Ihna Schäfer vom Ulrichsgymnasium Norden mit ihrer Facharbeit zum Thema ‚Jüdisches Leben auf Norderney zur Zeit des Nationalsozialismus‘
Als Anerkennung für ihre Facharbeiten wurden Amke Joksas, Jule Sandrowski und Deike Haak (alle Albrecht-Weinberg-Gymnasium Rhauderfehn) sowie Famke Hanken (FCSO) und Ilaria Schmidt (TGG) das Buch von Daniel Hope’ Familienstücke‘ überreicht.
Text: Frauke Maschmeyer-Pühl
Alle Preisträger*innen
von links: Ilaria Schmidt (TGG Leer), Framke Hanken (FCSO), Finja Mahn (FCSO), Alexander Dörrenbächer (FCSO) Ihna Schäfer (Ulrichsgymnasium Norden), Jule Sandrowski (Albrecht-Weinberg-Gymnasium Rhauderfehn), Amke Joksas (Albrecht-Weinberg-Gymnasium Rhauderfehn)
Links zu Arbeiten der drei ersten Preisträger:
Alexander Dörrenbächer:
Erinnerungskultur in Leer
Finja Mahn:
Facharbeit Finja Mahn
Ihna Schäfer:
Jüdisches Leben auf Norderney zur Zeit des Nationalsozialismus
Links zu Presseberichten über die Preisverleihung:
Zeitungsartikel Rheiderlandzeitung „Erinnerungen greifbar machen“