
Der entwendete und beschädigte Gedenkkranz der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist wieder an seinem Ort.
Die Idee, den arg beschädigten Kranz nach dessen Entdeckung in der Nähe der Gedenkstätte wieder herzurichten, hatte der Kontaktbereichsbeamte der Polizeiinspektion Leer, Harald de Buhr. In Jan Tülp, dem Leiter des Baubetriebshofes der Stadtwerke Leer, fand er einen Mitstreiter. Von einem Mitarbeiter des Baubetriebshofes wurde der Kranz neu dekoriert. Lediglich die Schleife bleibt verschwunden.
Jetzt hat der Kranz wieder seinen Platz an der Gedenkmauer in der Heisfelder Strasse eingenommen.
“Eine vorbildliche Aktion, die Mut macht und ein Lichtblick ist bei den vielen negativen Meldungen zum Thema Antisemitismus”, meint Wolfgang Kellner, Vorsitzender der Gesellschaft.